Kategorie: Überwindung des Ego. Transformation der Angst
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Brauchst du oder liebst du? Wann fühlst du dich geliebt? Gibt es etwas, das Andere zu tun, zu lassen oder gar zu sagen haben, damit du dich geliebt fühlst? Damit du daran glaubst, dass du geliebt bist?
Muss alles in Ordnung sein, damit Liebe sein kann? Oder gilt es noch dies oder jenes zu tun oder zu lassen, damit alles gut sein kann – gut ist? Muss alles gut sein, damit du in Liebe sein kannst oder kann Liebe für dich, losgelöst von allem, was gerade ist, einfach sein?
Was ist, wenn das was ist, einfach ist, wie es ist?
Was ist, wenn das, was du immer geglaubt hast, was dein Verstand dir weiß gemacht hat, gar nicht ist. Sondern es nur war, weil du es für das gehalten hattest, was es war, weil du deinem Verstand geglaubt hast?
Wenn wir davon ausgehen, dass alles einfach ist, wie es ist, wie kann es dann sein, dass es noch etwas zu tun gibt, damit etwas sein kann? Sein ist einfach. Es braucht nichts.
Es ist. Punkt.
Brauchen wir Andere, um uns geliebt zu fühlen?
Brauchen wir Andere, um uns geliebt zu fühlen? Oder zeigen uns die anderen dadurch einfach nur etwas, das wir in uns Selbst vergessen haben? Unseren Bedarf an Liebe. Kann Liebe bedürftig sein?
Gilt es etwas zu erkennen, damit du glaubst geliebt zu sein?
Gilt es etwas zu geben, um Liebe zu bekommen?
Ist Liebe so gedacht?
Was wäre, wenn nichts von alldem eintrifft, was du glaubst tun, lassen, sehen, erleben, fühlen, geben oder erfahren zu müssen, damit du das Gefühl hast geliebt zu sein?
Was wäre, wenn alles von alldem eintritt?
Was ist dann?
Bleibt dann noch was?
Oder kann dann alles einfach sein?