Lieber Verstand, wir müssen reden!

Kategorie: Mentale Stärke. Mentale Gesundheit.
Lesezeit: ca. 3 Minuten

Wir haben alles und doch nicht genug oder nicht das, was wir scheinbar wollen. Doch was ist es, das fehlt – was immer wieder unser Unglück will?

Lieber Verstand, die Zeit ist gekommen. Bitte lass uns reden!

Ich weiß, du kategorisierst gern in gut und schlecht, in schwarz und weiß. Ich weiß du entstammst der dualen Welt. Doch weißt du, die Welt ist so viel bunter wie du denkst. Und was uns manchmal im Leben widerfährt, wirkt nur auf den ersten Blick so als ob es nicht gut wäre, doch wenn wir weiter gehen, erkennen wir, dass sich genau dadurch alles in unserem Leben noch so viel besser und schöner entwickeln kann. So sind gut und schlecht nicht zwei Dinge, die für sich stehen, sondern zwei Teile, die zu einer Einheit gehören.

Ich weiß du kannst nur linear denken und speist dabei all dein Wissen aus der Vergangenheit für die Planung einer Zukunft. Doch dadurch erschaffst du immer wieder das Gleiche. Weißt du, die Welt ist so viel reicher als das Wissen und die Gedanken, die du über sie hast. Wunder sind nicht Teil deiner Welt. Sie finden außerhalb von dir statt. In jedem Moment gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Mehr als du dir vorstellen kannst. Lass es uns doch einfach mal zulassen und erlebbar machen. Ich weiß du kontrollierst so gern und ich weiß du hast Angst. Ich habe sie auch.

Lieber Verstand bitte sage mir…

„Ist heute Morgen die Sonne aufgegangen?“ Denn wir brauchen sie um auf dieser Erde überhaupt leben zu können.
„Hast du genügend Sauerstoff zum atmen?“ Denn ohne Sauerstoff würde ich sterben.
„Hast du genügend Wasser?“ Denn Wasser ist die Grundlage allen Lebens auf dieser Erde.
„Hast du genügend Nahrung?“
„Hast du Kleidung zum anziehen?“
„Hast du ein Bett, in dem du kuschelig und ruhig schlafen kannst?“
„Hast du ein zu Hause, eine Wohnung, ein Haus? Ein Ort, an dem du für dich sein kannst, die Türe schließen kannst, die Fenster schließen und wieder öffnen kannst?“Hast du eine Heizung, die dich wärmt an kalten Tagen?“

Ich könnte immer weiter so fortfahren. Und ich weiß, dass nicht du es bist, der all das im Leben hat oder erlebt, ich bin es. Und doch wird es durch mich erfahrbar für dich. Und somit hast du es auch. Also, wer braucht es wirklich, wer hat es wirklich und wer sagt, dass ich es brauche? Und wer oder was ist dieses Ich? Bist es Du?

Also bitte sage mir doch, was hast du, dass dir immer zu fehlen scheint? Bitte sage mir, was es ist, dass stets in dir das Gefühl weckt nicht genug zu bekommen, zu kurz zu kommen.

Verstand sage mir doch: Was willst du von mir?

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Bitte sage mir, was es ist, dass du die Schuld immer bei den Anderen suchst.
Bitte sage mir, was lässt dich so traurig und leer sein – in einer Welt die so bunt und wunderschön ist.

Bitte sage mir, wie können wir es schaffen zu sehen? Wirklich zu sehen – um zu erkennen! Wie können wir es schaffen unser Leben und die Welt zu lieben so wie sie ist?

Sorry lieber Verstand, aber so geht das nicht weiter mit uns beiden.

Hier muss sich jetzt was ändern! Und wenn du nicht bereit dazu bist, dann werde ich es für mich tun. Einfach für mich. Und ich weiß, wenn ich es für mich tue, bist du ein Teil davon. Es betrifft dich auch. Doch nur so kann ich etwas Neues und Anderes erleben. Du zeigst mir nur immer wieder, was ich schon kenne: Was ich fürchte, was ich liebe, was ich verabscheue, was ich kann, was ich nicht kann, was andere nicht können, was andere besser können usw. Ich möchte anfangen etwas anderes zu glauben. Ich möchte es für möglich halten, dass du dich irrst. Und das gilt es herauszufinden. Jetzt!

Hättest du ein paar wirklich brauchbare Ideen oder Ratschläge für mich?
Es scheint mir nicht so. Es ist immer wieder das Gleiche. Doch warum höre ich dann immer wieder auf dich? Warum höre ich immer noch auf dich? Ich möchte das jetzt ändern, ich möchte es wenigstens ausprobieren, um zu schauen, was es noch da draußen gibt. Was das Leben noch alles für mich bereit hält. Denn diese deine Welt kenn ich schon. Jetzt möchte ich den anderen Teil erleben.

Es scheint mir, ich kann nicht ohne dich und du nicht ohne mich. Irgendwie sind wir ein Teil von etwas gemeinsamen. Du bist ein Teil von mir, so wie ich ein Teil von dir bin. Und nun? Wollen wir nicht zusammen anfangen das Beste hier aus der Nummer zu machen. Auch wenn es außerhalb deiner Kontrolle und deines Wissens liegt? Wollen wir es einfach gemeinsam wagen? Was meinst du?


Mama und Papa haben es doch nur gut gemeint. Stimmt!

Kategorie: Mentale Stärke. Mentale Gesundheit.
Lesezeit: ca. 2 Minuten

Überfüllt mit all den Konditionierungen, Gewohnheiten und Zwängen, laufen wir umher wie ein mentaler Flickenteppich. Gewebt aus all den klugen Sprüchen, ungefragten Ratschlägen und limitierenden Glaubenssätzen, all der Menschen, die uns bis heute begleitet haben. Dabei haben wir das Gefühl, die Anderen besser, als uns selbst zu kennen. Und nun?

Mal all den gut gemeinten Ratschlägen zum Trotz. Egal ob sie von Mama, Papa, Geschwistern, der ersten großen Liebe, der besten Freundin, dem besten Freund, der ersten Grundschullehrerin, dem Trainer oder oder oder kommen. Es ist wie es ist. Wir hängen in uns selber fest. Ist das nicht herrlich?

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Lass mal ne Runde abhängen

Also wenn wir da schon so hängen, wäre doch eine schöne Schaukel genau das Richtige oder eine gemütliche Hängematte. Denn da können wir uns so richtig schick hängen lassen. Ne Runde abschaukeln. Ne Runde abhängen.

Aber nein, wir müssen uns bei den anderen reinhängen und auf jeden Fall ordentlich jammern. Die anderen müssen unbedingt erfahren, wie schlimm es um uns steht und das unsere Kindheit auch viel schlimmer war, als die aller Anderen da draußen.

Echt jetzt?

Na klar! Wir müssen es schwer nehmen. Ja so richtig schwer. Viel schwerer als es ist, damit wir uns ordentlich Gehör verschaffen für etwas, das wir selber doof finden und nicht mehr haben wollen. Aber wir haben uns hier schonmal mitgeteilt und Position bezogen.

Sinn hin oder her. Darum geht es nicht. Wir wollen Recht haben – und das, um jeden Preis.

Die Sache ist Ernst! Wirklich?

Was für ein Quatsch. Aber das dürfen wir doch nicht sagen, denn die Sache ist Ernst. Ja sogar ernster als du vielleicht denkst, ernster als wir alle denken. Sonst hört uns ja keiner zu und keiner nimmt uns ernst. So geht das nicht. Und wenn alle Stricke reißen, dann müssen wir eben drohen und erpressen. Selbst wenn wir uns damit selber schaden. Egal. Hauptsache wir haben Recht und behalten Recht. Basta.

Und dann dieses: „Siehste. Hab ich doch gesagt.“ Ja, ja, der Klassiker.

Ich bitte dich, nur ganz kurz – wenn das bei dir irgendetwas auslöst und dir das vielleicht bekannt vorkommt. Frage dich für einen Moment: „Wirklich jetzt? Zu welchem Preis? Also wirklich wirklich? Hilft mir dieser Gedanke gerade oder schadet er mir bzw. anderen eher?

Unsere Story will leben

Ja genau, unsere Story will leben – um jeden Preis! Sogar um den Preis unseres eigenen Lebens. Das wir uns ganz anders vorgestellt haben. Aber wir müssen das jetzt erstmal regeln. Damit wir hier Klarheit schaffen und so. Ey Ey Sir!

Weißt du, Recht haben, hat immer (s)einen Preis. Und damit meine ich nicht den finanziellen Aspekt, sondern das, was du dafür aufgibst. Nur damit die Story weiter erhalten bleibt.

Ja das gilt selbst für eine Story, die wir selber gar nicht schreiben wollen. Vielleicht ist es sogar die Story eines anderen, die wir weiterschreiben. Weil wir uns nicht getraut haben es selber zu tun oder oder oder. Gewiss. Doch so ist es nun einmal. Wirklich?

Wenn du ganz genau hinschaust, erhält oder erschafft dir diese Story überhaupt nicht das, was du wirklich willst. Die wahre Absicht, dein wahres Anliegen ist ein ganz anderes. Doch die Story blendet dich. Du bist nicht die Story. Doch du wirst weiter dieses Story sein, ja du wirst zu ihr, wenn du ihr weiter glaubst und danach lebst.

Indem du genau diese Geschichten aufgibst – ja die Geschichten der Anderen, die nur Teil des Flickenteppichs deines Verstandes sind, hast du vielleicht das Gefühl dich aufzugeben oder selber zu verraten. Doch du irrst. Das ist die Lüge und Logik deines Egos. Ganz im Gegenteil! Indem du diese Geschichten einfach loslässt, nicht kämpfst oder fluchst oder dich ärgerst. Nein. Lass sie einfach los und du wirst sehen, du bist frei. Denn du bist nicht die Geschichte deines Verstandes. Der mag es am liebsten kompliziert. Doch das Leben selbst, es ist einfach!


Stell dir vor: Es ist Krieg und keiner geht hin.

Kategorie: Mentale Stärke. Mentale Gesundheit.
Lesezeit: ca. 1,5 Minuten

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Erinnerst du dich an die folgenden zwei Sätze aus einem meiner vorherigen Beiträge?
Egal ob oder ob nicht, ich möchte dich gern noch einmal daran erinnern. Denn es ist zu wichtig, als das ich es nicht hier noch einmal wiederholen könnte.

Daher, stell dir einmal vor, dass die Menschen ab heute keine Nachrichten mehr schauen.
Stell dir einmal vor, heute würde keiner mehr eine Tageszeitung kaufen oder lesen.
Stell dir einmal vor, die Menschen würden anfangen ihre Mobiltelefone nicht mehr permanent zu checken und sie stattdessen so oft wie nur möglich wegzulegen.
Stell dir einmal vor, die Menschen würden sich aus ihren sozialen Kanälen abmelden und die echte soziale Welt wieder erleben.

Stell dir einmal vor, wieviel Zeit die Menschen auf einmal nur allein deswegen zur Verfügung haben werden. Wieviel Zeit am Tag durch all dieses weglassen zur Verfügung steht. Wieviel Zeit pro Woche, pro Monat, pro Jahr, pro Leben.

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Stell dir einmal vor, die Menschen würden anfangen die Welt mit neuen Augen zu sehen

Stell dir einmal vor, die Menschen würden anfangen die Welt mit neuen Augen zu sehen, indem sie ihr ihre volle Aufmerksamkeit schenken.
Stell dir einmal vor, wieviel miteinander die Menschen dadurch entwickeln.
Stell dir einmal vor, die Menschen nutzen diese Zeit, für all die Dinge, die sie bisher aufgeschoben haben: Vielleicht, um mehr raus in die Natur zu gehen. Um mehr Bücher zu lesen. Um zu meditieren. Um Musik zu hören. Um Sport zu treiben. Um zu entspannen. Um Zeit mit Menschen, die sie lieben zu verbringen, Gespräche zu führen. Um zeitiger schlafen zu gehen. Um gutes Essen zu kaufen, um gemeinsam wertschätzend zu kochen. Um gut für sich und ihren Körper zu sorgen.

Stell dir einmal vor, dich ruft eine Freundin oder ein Freund an und sagt: „Hey, hättest du Lust heute mit mir im Park spazieren zu gehen und wir beide lassen unser Handy zu Hause? Wir nehmen uns Zeit für uns. Nur für uns.“

Stell dir einmal vor, die Menschen würden sich dann auf der Straße ansehen und anlächeln.
Stell dir einmal vor, die Menschen würden an den vielfältigsten Stellen wieder ins Gespräch kommen.
Stell dir einmal vor, wie die Menschen dann in tiefe Gespräche, in tiefes Miteinander kommen.
Stell dir einmal vor, wie diese Menschen sich selber wieder fühlen und lieben lernen.

Stell dir einmal vor, du bist einer dieser Menschen.

Wen möchtest du heute anrufen, davon erzählen und sagen: „Hey, hättest du Lust mit mir im Park spazieren zu gehen und wir beide lassen unser Handy zu Hause? Ich möchte mir nur Zeit für dich nehmen. Nur für dich.“

Stell dir einmal vor, die Menschen tun genau das und all das wird wahr.
Stell dir einmal vor, du bist einer dieser Menschen.

Stell dir einmal vor, es ist Krieg und keiner geht hin.

In was für einer Welt würden wir dann heute anfangen zu leben?
In was für einer Welt möchtest du heute leben?
Was wärst DU bereit dafür zu tun?

Bist du bereit für diese Welt?

Es ist Zeit. Die Welt braucht dich! Reagierst du noch oder agierst du schon?

Kategorie: Mentale Stärke. Überwindung des Ego.
Lesezeit: ca. 3 Minuten


Hallo Welt. Hallo Du! Bist du schon wach? Dann steh doch bitte auf!

Ich könnte sagen ich bin traurig. Ich könnte sagen ich bin wütend. Doch was würde das verändern? Ich kann nicht gleichzeitig traurig und in meiner vollen Kraft sein. Beides schließt einander aus. 

Doch was können wir tun? Ich weiß es nicht? Das kann ich dir nicht sagen. Ich bin nicht alleine hier. Wir sind viele. So wäre die Frage: Was kannst du tun? Und das weißt nur du allein.

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Wir sind zu weit abgekommen vom Weg. Lasst uns einander die Hände reichen. Einander helfen zu uns zurück zu finden.

Welche Spuren möchtest du mit deinem Leben hinterlassen?
Was möchtest du später über dich und dein Leben erzählen?
Welche Samen möchtest du jetzt gesät haben für alle Generationen, die noch folgen?
Wofür im Leben möchtest du aufstehen? Für dich? Für andere?

Ich stehe auf für eine Welt, in der ich weiterhin an das Gute im Menschen glaube.
Ich stehe auf für eine Welt, in der ich weiß, dass nur das was jeder einzelne von uns tut alles ausmacht.
Ich stehe auf für eine Welt, in der ich glaube, dass genau darin die Kraft liegt. In jedem einzelnen von uns. Stell dir vor, jeder einzelne von uns würde genau das denken und tun.

Du bist der Flügelschlag eines Schmetterlings im Universum. Unterschätze dein Kraft nicht.

Ich stehe auf für eine Welt, in der wir Körper, Geist und Seele als Einheit betrachten und heilen.
Ich stehe auf für eine Welt, in der wir selber in den Spiegel blicken bevor wir mit dem Finger auf andere zeigen.
Ich stehe auf für eine Welt, in der wir uns einander öffnen, unsere Ängste, Sorgen und Zweifel teilen und so einander auffangen, um zu erkennen wir sind die gleichen.
Ich stehe auf für eine Welt, in der wir bereit sind unsere Masken und Rollen abzulegen, um einfach zu sein. Um zu erkennen, wir werden so wie wir sind geliebt.
Ich stehe auf für eine Welt, in der ich daran glaube, dass da etwas in uns allen ist, das uns verbindet.

Ich stehe auf für eine Welt, in der wir aufhören auf andere zu warten bis sie etwas tun oder verändern, sondern damit selber anfangen diese Veränderung zu sein. Jeder einzelne von uns ist hier. Jeder einzelne hat die Möglichkeit.

Mentale Gesundheit Blog-Mindset-Trust-Reagieren und agieren Zitat

Ich stehe auf für eine Welt, die uns beschützt.

Eine Welt, in der wir seit unserer Geburt jede Sekunde unseres Lebens bedingungslose Liebe erfahren, um am Leben zu sein. Durch etwas, das wir weder sehen, noch anfassen, noch begreifen können. Es schenkt uns Leben, in Form von Sauerstoff, den wir einatmen. In Form von Pflanzen und Bäumen verkleidet als Obst, Gemüse, Kräuter, die uns Nahrung und Kleidung geben. In Form von Wasser, dass unserem Körper Leben schenkt. In Form einer unsichtbaren Kraft, die uns sehen, hören, riechen, fühlen, schmecken lässt. Unser Herz schlagen lässt. Uns atmen lässt. Einfach so. Und mit einer verneigenswerten Leichtigkeit abermillionen von Zellen pro Sekunde in unserem Körper erneuert. Auch, einfach so. Ohne das wir darum bitten müssen, ohne das wir einen Antrag dafür stellen müssen, dafür einen Kredit aufnehmen oder eine monatliche Rate zahlen müssen. Einfach so. Weil es uns liebt. Weil wir geliebt sind.

Ich sehe nicht deine Wut, deine Angst, deinen Zweifel – ich blicke hindurch. Zu dir. Tust du es auch?

Ich stehe jeden Tag dafür auf, dich daran zu erinnern. Du hast es nur vergessen. Alles ist bereits da. Alles ist bereits in dir. Du musst nichts mehr tun. Du hast zu viel getan. Jedes Tun bringt dich nur noch weiter weg. Lass ab. Lass es sein. Sei einfach.

Wach auf. Bitte steh auf. Und geh einfach los: Für das Leben. Für dein Leben. Für diese Welt. Für die Welt, in der du leben möchtest. Für eine Welt, die lebenswert ist. Für eine Welt, die dich beschützt und am Leben hält.

Diese Welt, dieses Wunder ist nur einen Wimpernschlag entfernt.

Du möchtest noch mehr dazu hören? Dann höre dir den dazu passenden Podcast an:

Warum Worte Macht haben & der Brief an die Mutter von Thomas Edison.

Kategorie: Mentale Stärke. Potenzialentwicklung.
Lesezeit: ca. 3 Minuten


Eines Tages kam ein kleiner Junge von der Schule nach Hause und gab seiner Mutter einen Brief: „Mein Lehrer hat mir diesen Brief gegeben und sagte mir, ich solle ihn nur meiner Mutter zu lesen geben.“

Die Mutter öffnete den Brief und fing beim lesen der Worte an zu weinen. Unter Tränen las sie ihrem Kind laut vor: „Ihr Sohn ist ein Genie. Diese Schule ist zu klein für ihn und hat keine Lehrer, die gut genug sind, ihn zu unterrichten. Bitte unterrichten Sie ihn selbst.“ 

So beschließt die Mutter ihr Kind selbst zu unterrichten, bis der Junge eines Tages eine Anstellung als Telegrafist erhält. Dieser Beruf weckt eine unentdeckte Leidenschaft in ihm. Er beschließt mehr darüber erfahren zu wollen. Wälzt zahlreiche Fachbücher, Zeitungen und Bibliotheken. Bis er dann selbst mit der Entwicklung von Telegrafentechnik und Elektrotechnik zu experimentieren beginnt. Wie sich zeigte – mit großem Erfolg!

Potenzialentwicklung und Mentale Stärke. Brief an die Mutter von Thomas Edison

Der Name des kleinen Jungen ist Thomas Edison. Er gilt als einer der größten Erfinder der Weltgeschichte. Seine Entdeckungen in den Bereichen elektrisches Licht und Telekommunikation leiteten ein neues Zeitalter ein. Er ebnete den Weg für das Telefon, die Schreibmaschine, die Filmtechnik und der Glühbirne. Als einem der ersten Menschen ist es ihm gelungen, Stimmen aufzunehmen und wieder abzuspielen.

Viele Jahre nach dem Tod seiner Mutter, Thomas Edison ist inzwischen weltberühmt, entdeckt er alte Familiensachen. Dabei stößt er auf ein zusammengefaltetes Blatt Papier. Er nimmt es und öffnet es. Auf dem Blatt steht geschrieben: „Ihr Sohn ist geistig behindert. Wir wollen ihn nicht mehr in unserer Schule haben.“

Thomas Edison ist erschüttert und weint bitterlich. Nachdem er sich wieder besonnen hatte, schreibt er in sein Tagebuch: „Thomas Alva Edison war ein geistig behindertes Kind. Durch eine heldenhafte Mutter wurde er zum größten Genie des Jahrhunderts.“


Thomas Edison hatte eine verminderte Hörleistung aufgrund einer Kinderkrankheit. Die Schule bescheinigte ihm deshalb eine Minderbegabung. Wäre seine Mutter nicht so beschützend und weitsichtig gewesen, hätte dieser Brief das gesamte Leben des kleinen Jungen negativ beeinflussen können. Stattdessen glaubte sie an ihren Sohn, schluckte die Worte und Meinung des Lehrers und ihren damit verbundenen Kummer hinunter. Sie entschied sich dazu ihrem Jungen eine andere Sichtweise seiner Selbst zu vermitteln. Dadurch gab sie ihm das Vertrauen und die nötige Kraft, um im Leben vorwärts zu kommen. Die Welt wäre vielleicht um ein Genie ärmer, wenn Edisons Mutter nicht so weitsichtig und liebevoll gehandelt hätte. 


Worte sind mächtig und sie können viel bewirken. Denn Worten folgen Taten, mit welchen wir alle gemeinsam unser aller Welt formen. So haben wir jeden Tag die Wahl, was wir mit anderen teilen wollen und was nicht. Wofür wir uns auch immer entscheiden, es wird mehr werden – in unserem eigenen Leben und dem Leben anderer. 

Allzu oft, hat dabei die Meinung anderer über uns selbst mehr Gewicht und formt so maßgeblich unser Selbstbild von außen nach innen. Zu schnell kann dann alles in Frage gestellt werden – vor allem bei Kindern. Mit diesem Wissen, mit dieser Verantwortung, lasst uns achtsam miteinander umgehen. Manchmal dürfen wir Menschen – vor allem die Menschen, die wir lieben und unsere Kinder, vor der Grausamkeit der Anderen/ der Gesellschaft schützen. Nicht, weil sie sich nicht wehren können, sondern weil sich die Anderen irren und wir genau dann mit unserer Fürsorge und Verantwortung dafür aufstehen müssen. Mit unseren Worten.


Der große Erfinder Thomas Alva Edison ging in die Weltgeschichte ein. In seinen 84 Lebensjahren meldete er 1.093 Patente an. Er etablierte sich als Geschäftsmann und vermarktete seine Erfindungen so gekonnt, dass diese noch bis in der heutige Zeit hinein reichen.

Lass mal erkennen, dass du gut so bist wie du bist!

Kategorie: Mentale Stärke. Potenzialentwicklung.
Lesezeit: ca. 1 Minute


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Lass mal erkennen, dass wir gut so sind wie wir sind. Das wir einzigartig sind, genau so wie wir sind.

Lass mal erkennen, dass wir uns selbst nur im Weg stehen. Das keiner außer uns selbst uns klein machen kann. Und das wir nicht hier sind, um uns klein zu machen.

Lass mal erkennen, dass indem wir anfangen, uns unsere Schwächen einzugestehen und anzunehmen, wir bereit sind unserer wahren Größe zu begegnen. Das jeder Einzelne von uns hier, seinen Anteil an dieser Welt leistet und wir genau deshalb hier sind.

Lass mal erkennen, dass unser Denken allein uns nicht voran bringt – sondern unser Handeln. Lasst mal anfangen, einander öffnen und loslassen zu lernen.

Lass mal erkennen, dass es an der Zeit ist, dass wir in unsere eigene Verantwortung kommen dürfen. Damit wir damit aufhören auf Lösungen im Außen zu warten und zu hoffen, in der Erwartung, das uns Andere dann bitte das zu geben haben, was wir selbst ersehnen. Lass es uns selber in die Hand nehmen.

Lass mal erkennen, dass wir bereit sind – bereit für Miteinander, Altruismus und Liebe.

Lass mal erkennen, dass wenn jeder einzelne von uns sein Herz öffnet, die Liebe und der innere Frieden die Welt durchfluten und erobern wird.

Lass mal erkennen, dass du diese Liebe bist, das du Licht bist.

Lass mal erkennen, dass wir bereit sind für eine neue Welt. Und diese Welt beginnt in dir.

In allem was ist, lass mal erkennen, das du dieser einzigartige Mensch bist. Dein Leben, die Welt braucht dich. Jetzt. Lass uns anfangen…