Ist das wahr?

Kategorie: Überwindung des Ego, Erweitertes Bewusstsein
Lesezeit: ca. 2 Minuten

Müssen wir uns immer auf etwas freuen können, damit unser Leben wirklich schön sein kann?

Muss immer etwas oder vielleicht sogar alles schön sein, damit wir zufrieden sein können? Halten wir uns vielleicht dadurch selbst die Schönheit des Lebens aus unserem Leben heraus, weil wir immer wieder dasselbe erleben im Glauben (noch) nicht zufrieden zu sein? Weil wir mehr in den bekannten Orten des Verstandes – sprich der Zukunft und der Vergangenheit leben statt einfach Hier und Jetzt anzukommen und alles Bekannte loslassen. Und so (wieder anfangen) staunen.

Oder kann Leben nicht einfach so sein, wie es ist? Genau so wie es ist. 
Jetzt.
Jetzt.
Und jetzt.
Weder schön noch nicht schön. Ohne das (noch) etwas getan, gelassen, gedeutet, verstanden oder verändert werden muss, damit es schön(er) ist, weil es ist wie es ist. 

Ist es nicht immer wieder das Bekannte – unsere Erwartung, die Bedeutung, unser Glaube darüber, wie etwas zu sein oder nicht zu sein hat, damit wir uns gut fühlen, das uns daran hindert glücklich zu sein? Schränken wir uns damit im Grunde nicht selber ein? Indem sich wie ein Filter über alles was ist legt, und wir so nur das sehen können, was wir glauben zu sehen. Ist da noch mehr?

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Verändert all das durch uns wie (unbewusst) vordefinierte Denken das Jetzt?

Und hat es Einfluß auf unser Leben, so wie es jetzt ist? Machen wir es uns dadurch vielleicht sogar selbst schwer(er) auf dem Weg des Wunsches einfach glücklich zu sein? Und was heißt das überhaupt „einfach glücklich sein“?

Können wir überhaupt mehr sehen, als das was wir glauben zu sehen?
Kann im Bekannten Unbekanntes sein?

Was du glaubst, wird deine Wirklichkeit bestätigen. Du wirst Recht behalten. Egal was ich sage oder jemand anderes dir sagt.

Ist das wahr?


Ich bin nicht perfekt!

Kategorie: Überwindung des Ego, Transformation der Angst
Lesezeit: ca. 2 Minuten

Auch ich bin nur ein Mensch.

Ich bin traurig und weine, ich lache und habe Freude – so wie du.
Ich bin verzweifelt, ich hadere, ich mache Fehler, ich habe auch Ängste, ich bin nicht perfekt – so wie du.

Ich weiß manchmal auch nicht was richtig oder falsch ist und ich habe mich gewiss auch schon mal falsch entschieden in meinem Leben und auch richtig – so wie du.

Manchmal bin ich mutig und manchmal bin ich feige. Manchmal glaube auch ich noch hin und wieder es sind die Anderen, bis ich dann wieder zu mir komme, aufwache, erkenne und bei mir selbst schaue – so wie du.

Nur weil ich tue, was ich tue, heißt das nicht, das all das in meinem Leben nicht mehr stattfindet.

Es ist genauso auch Teil meines Lebens. Ich bin auch nur ein Mensch.
Ich habe auch Gefühle und ich bin verletzlich – so wie du.

Auch ich habe den Weg gewählt, der nur über mich gehen kann und das ist nicht immer einfach. Deshalb weiß ich, was es bedeutet, wenn auch du diesen Weg für dich wählst! 

Ich lebe was ich tue, nicht was ich irgendwo „nur“ gelesen habe.

Ich blicke auf Augenhöhe zu dir,
von Herz zu Herz,
von Mensch zu Mensch.

Ich bin nicht perfekt, ich bin auch nur ein Mensch – so wie du.

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