Stell dir vor: Es ist Krieg und keiner geht hin.

Kategorie: Mentale Stärke. Mentale Gesundheit.
Lesezeit: ca. 1,5 Minuten

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Mindset Trust Blog Körperliche und geistige Gesundheit

Erinnerst du dich an die folgenden zwei Sätze aus einem meiner vorherigen Beiträge?
Egal ob oder ob nicht, ich möchte dich gern noch einmal daran erinnern. Denn es ist zu wichtig, als das ich es nicht hier noch einmal wiederholen könnte.

Daher, stell dir einmal vor, dass die Menschen ab heute keine Nachrichten mehr schauen.
Stell dir einmal vor, heute würde keiner mehr eine Tageszeitung kaufen oder lesen.
Stell dir einmal vor, die Menschen würden anfangen ihre Mobiltelefone nicht mehr permanent zu checken und sie stattdessen so oft wie nur möglich wegzulegen.
Stell dir einmal vor, die Menschen würden sich aus ihren sozialen Kanälen abmelden und die echte soziale Welt wieder erleben.

Stell dir einmal vor, wieviel Zeit die Menschen auf einmal nur allein deswegen zur Verfügung haben werden. Wieviel Zeit am Tag durch all dieses weglassen zur Verfügung steht. Wieviel Zeit pro Woche, pro Monat, pro Jahr, pro Leben.

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Stell dir einmal vor, die Menschen würden anfangen die Welt mit neuen Augen zu sehen

Stell dir einmal vor, die Menschen würden anfangen die Welt mit neuen Augen zu sehen, indem sie ihr ihre volle Aufmerksamkeit schenken.
Stell dir einmal vor, wieviel miteinander die Menschen dadurch entwickeln.
Stell dir einmal vor, die Menschen nutzen diese Zeit, für all die Dinge, die sie bisher aufgeschoben haben: Vielleicht, um mehr raus in die Natur zu gehen. Um mehr Bücher zu lesen. Um zu meditieren. Um Musik zu hören. Um Sport zu treiben. Um zu entspannen. Um Zeit mit Menschen, die sie lieben zu verbringen, Gespräche zu führen. Um zeitiger schlafen zu gehen. Um gutes Essen zu kaufen, um gemeinsam wertschätzend zu kochen. Um gut für sich und ihren Körper zu sorgen.

Stell dir einmal vor, dich ruft eine Freundin oder ein Freund an und sagt: „Hey, hättest du Lust heute mit mir im Park spazieren zu gehen und wir beide lassen unser Handy zu Hause? Wir nehmen uns Zeit für uns. Nur für uns.“

Stell dir einmal vor, die Menschen würden sich dann auf der Straße ansehen und anlächeln.
Stell dir einmal vor, die Menschen würden an den vielfältigsten Stellen wieder ins Gespräch kommen.
Stell dir einmal vor, wie die Menschen dann in tiefe Gespräche, in tiefes Miteinander kommen.
Stell dir einmal vor, wie diese Menschen sich selber wieder fühlen und lieben lernen.

Stell dir einmal vor, du bist einer dieser Menschen.

Wen möchtest du heute anrufen, davon erzählen und sagen: „Hey, hättest du Lust mit mir im Park spazieren zu gehen und wir beide lassen unser Handy zu Hause? Ich möchte mir nur Zeit für dich nehmen. Nur für dich.“

Stell dir einmal vor, die Menschen tun genau das und all das wird wahr.
Stell dir einmal vor, du bist einer dieser Menschen.

Stell dir einmal vor, es ist Krieg und keiner geht hin.

In was für einer Welt würden wir dann heute anfangen zu leben?
In was für einer Welt möchtest du heute leben?
Was wärst DU bereit dafür zu tun?

Bist du bereit für diese Welt?

Es ist Zeit. Die Welt braucht dich! Reagierst du noch oder agierst du schon?

Kategorie: Mentale Stärke. Überwindung des Ego.
Lesezeit: ca. 3 Minuten


Hallo Welt. Hallo Du! Bist du schon wach? Dann steh doch bitte auf!

Ich könnte sagen ich bin traurig. Ich könnte sagen ich bin wütend. Doch was würde das verändern? Ich kann nicht gleichzeitig traurig und in meiner vollen Kraft sein. Beides schließt einander aus. 

Doch was können wir tun? Ich weiß es nicht? Das kann ich dir nicht sagen. Ich bin nicht alleine hier. Wir sind viele. So wäre die Frage: Was kannst du tun? Und das weißt nur du allein.

Mentale Gesundheit Blog-Mindset-Trust-Reagieren und agieren Kraftbaum

Wir sind zu weit abgekommen vom Weg. Lasst uns einander die Hände reichen. Einander helfen zu uns zurück zu finden.

Welche Spuren möchtest du mit deinem Leben hinterlassen?
Was möchtest du später über dich und dein Leben erzählen?
Welche Samen möchtest du jetzt gesät haben für alle Generationen, die noch folgen?
Wofür im Leben möchtest du aufstehen? Für dich? Für andere?

Ich stehe auf für eine Welt, in der ich weiterhin an das Gute im Menschen glaube.
Ich stehe auf für eine Welt, in der ich weiß, dass nur das was jeder einzelne von uns tut alles ausmacht.
Ich stehe auf für eine Welt, in der ich glaube, dass genau darin die Kraft liegt. In jedem einzelnen von uns. Stell dir vor, jeder einzelne von uns würde genau das denken und tun.

Du bist der Flügelschlag eines Schmetterlings im Universum. Unterschätze dein Kraft nicht.

Ich stehe auf für eine Welt, in der wir Körper, Geist und Seele als Einheit betrachten und heilen.
Ich stehe auf für eine Welt, in der wir selber in den Spiegel blicken bevor wir mit dem Finger auf andere zeigen.
Ich stehe auf für eine Welt, in der wir uns einander öffnen, unsere Ängste, Sorgen und Zweifel teilen und so einander auffangen, um zu erkennen wir sind die gleichen.
Ich stehe auf für eine Welt, in der wir bereit sind unsere Masken und Rollen abzulegen, um einfach zu sein. Um zu erkennen, wir werden so wie wir sind geliebt.
Ich stehe auf für eine Welt, in der ich daran glaube, dass da etwas in uns allen ist, das uns verbindet.

Ich stehe auf für eine Welt, in der wir aufhören auf andere zu warten bis sie etwas tun oder verändern, sondern damit selber anfangen diese Veränderung zu sein. Jeder einzelne von uns ist hier. Jeder einzelne hat die Möglichkeit.

Mentale Gesundheit Blog-Mindset-Trust-Reagieren und agieren Zitat

Ich stehe auf für eine Welt, die uns beschützt.

Eine Welt, in der wir seit unserer Geburt jede Sekunde unseres Lebens bedingungslose Liebe erfahren, um am Leben zu sein. Durch etwas, das wir weder sehen, noch anfassen, noch begreifen können. Es schenkt uns Leben, in Form von Sauerstoff, den wir einatmen. In Form von Pflanzen und Bäumen verkleidet als Obst, Gemüse, Kräuter, die uns Nahrung und Kleidung geben. In Form von Wasser, dass unserem Körper Leben schenkt. In Form einer unsichtbaren Kraft, die uns sehen, hören, riechen, fühlen, schmecken lässt. Unser Herz schlagen lässt. Uns atmen lässt. Einfach so. Und mit einer verneigenswerten Leichtigkeit abermillionen von Zellen pro Sekunde in unserem Körper erneuert. Auch, einfach so. Ohne das wir darum bitten müssen, ohne das wir einen Antrag dafür stellen müssen, dafür einen Kredit aufnehmen oder eine monatliche Rate zahlen müssen. Einfach so. Weil es uns liebt. Weil wir geliebt sind.

Ich sehe nicht deine Wut, deine Angst, deinen Zweifel – ich blicke hindurch. Zu dir. Tust du es auch?

Ich stehe jeden Tag dafür auf, dich daran zu erinnern. Du hast es nur vergessen. Alles ist bereits da. Alles ist bereits in dir. Du musst nichts mehr tun. Du hast zu viel getan. Jedes Tun bringt dich nur noch weiter weg. Lass ab. Lass es sein. Sei einfach.

Wach auf. Bitte steh auf. Und geh einfach los: Für das Leben. Für dein Leben. Für diese Welt. Für die Welt, in der du leben möchtest. Für eine Welt, die lebenswert ist. Für eine Welt, die dich beschützt und am Leben hält.

Diese Welt, dieses Wunder ist nur einen Wimpernschlag entfernt.

Du möchtest noch mehr dazu hören? Dann höre dir den dazu passenden Podcast an:

Sind wir selber verantwortlich für unser eigenes Unglück?

Kategorie: Mentale Gesundheit. Überwindung des Ego.
Lesezeit: ca. 4 Minuten


Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, wer für dein Glück und dein Unglück in deinem Leben verantwortlich ist? Und während du so darüber nachgedacht hast, sind dir dabei mehr die Anderen in den Sinn gekommen – die dies oder jenes getan oder nicht getan haben, während all das geschah, was geschah? Oder blickst du bei dieser Frage mehr auf dich selbst? Auf all das, was du aus deiner eigenen Entscheidung und Bewusstheit heraus getan oder gelassen hast?

Losgelöst davon, ob du in die eine oder andere Richtung blickst, fest steht: Jeder Mensch ist verantwortlich für sich selbst und sein eigenes Verhalten. Kein anderer!

Das ergibt ja auch Sinn. Vor allem dahingehend, dass keiner außer dir fühlen kann, was du fühlst. Keiner hat dein Leben so gelebt, wie du es gelebt hast und lebst. Dich gibt es kein zweites Mal auf dieser Welt, in diesem Universum. Du bist einzigartig. Also wie soll jemand das sehen, denken und fühlen, was du siehst, denkst und fühlst? Denn wenn es nicht so wäre, würde das bedeuten, wenn du dich am Knie verletzt hättest, dass der andere dann humpeln würde. Dass der andere ein Pflaster bekommen würde. Das der andere sich hinlegen und ausruhen müsste, obwohl es doch dein Knie ist.

Alles befindet sich nur in uns selbst.

Bestimmt kennst du das. Auf einmal taucht da plötzlich Traurigkeit in dir auf, so ganz ohne Grund. Einfach so fühlst du dich traurig. Und ein anderes Mal bist du voller Glück, Freude und Euphorie. Auch, einfach so. Dabei finden wir dann das eine blöd und wollen es nicht haben und das andere finden wir schön, wollen es festhalten, damit es bleibt. Ist das nicht paradox? Es ist als würden wir einen Teil von uns wollen und den anderen ablehnen. Wie als würden wir nur ein halbes Leben leben wollen.

Okay, lass uns dazu noch ein bisschen genauer hinschauen: Egal in welcher Lebenssituation und Lebenslage wir uns befinden, wenn du an einem Punkt in deinem Leben angekommen bist, in dem alle deine Wünsche und Bedürfnisse erfüllt sind und du nicht aufpasst und dir dessen bewusst bist, wird dennoch etwas in dir auftauchen, dass dir nicht gefällt. Wird dennoch etwas in dir suggerieren wollen, das da doch noch was fehlt. Das da doch noch nicht alles okay ist. Kommt dir das vielleicht bekannt vor? Das paradoxeste daran ist dann: Das dieses etwas, das in dir selbst hochgekommen ist, jemand anderen oder irgendwelche Umstände dann dafür verantwortlich machen möchte.

Wir fühlen uns schlecht, wir fühlen uns gut.

Wenn ich dir jetzt sage, dass du all diese Gedanken und Gefühle nicht bist, wirst du vielleicht komisch schauen und den Kopf schütteln. Doch genau so ist es. All die Gefühle, Bewertungen, Gedanken, sind Ansammlungen aus deiner Vergangenheit. Epigentisch betracht, liegen diese Ansammlungen sogar noch vor deinem Leben. Doch das wollen wir an dieser Stelle nicht weiter vertiefen. Und es bleibt dabei – niemand außer dir selbst ist für deine Gefühle verantwortlich!

Niemand kann dich traurig machen. Niemand kann dich wütend machen. Niemand kann dich glücklich machen. Denn du bist von allein glücklich. Du bist von allein wütend. Du bist von allein traurig. Solange du das nicht anerkennst und lebst, wirst du dein eigener Sklave sein und bleiben.

Die Meisterschaft über uns selbst…

erreichen wir dann, wenn wir erkennen: Ich selbst bin verantwortlich für alles, was in mir geschieht. Was immer in mir auftaucht – ohne jegliche Ausnahme. Ich selber bin dafür verantwortlich!

Es kann sein, dass dich das im ersten Moment vielleicht wütend oder traurig macht. Und das ist okay. Mir ging es genauso. Weißt du, dabei darfst du wissen: Solange wir andere dafür verantwortlich machen, wie wir uns fühlen, geben wir unsere eigene Verantwortung ins außen ab. Wir verfallen der Illusion, dass wir von anderen abhängig sind, wie wir uns fühlen.

Und es geht noch weiter. Indem wir – ob bewusst oder unbewusst – beschließen, die Verantwortung dafür abzugeben, fühlen wir uns automatisch besser. Und aus der Betrachtungsweise der Logik des Egos heraus ergibt das auch Sinn. Denn wenn wir es auf andere schieben, sind wir selbst nicht diejenigen die etwas „falsch“ gemacht haben. Es sind sind die Anderen. So müssen sich weiterhin all die anderen da draußen verändern, nur wir selber nicht. Doch solange du es für dich nicht veränderst und weiterhin andere dafür verantwortlich machst, wirst du immer ein Sklave bleiben. Denn niemand ist in der Lage einen anderen Menschen zu verändern.

Du kannst andere nicht verändern. Veränderung beginnt in dir.

Es ist unmöglich jemand anderen zu verändern. Jeder Mensch hat sein Recht auf sein eigenes Leben. Jegliche Veränderung kann stets nur aus der Person selbst heraus geschehen.

Wir können anderen Menschen stets nur so viel geben, wie sie selber bereit sind von uns anzunehmen.

Natürlich ist es leichter immer den anderen die Schuld zu geben. Und gerade weil wir den anderen verantwortlich machen , erkennen wir nicht, dass die grundlegende Verantwortung bei uns selbst liegt. Die grundlegende Veränderung braucht es in dir selbst! Es bleibt also dabei: Solange du immer wieder andere verantwortlich machst, wirst du ein Sklave bleiben. Du bist und bleibst in der Falle. In deiner eigenen Falle.

Doch wenn du erkennst, dass du selbst verantwortlich bist für all deine Handlungen. Wenn du es schaffst, das für dich selber anzuerkennen und zu leben, dann wirst du dich leichter fühlen. Denn dann bist du von den anderen befreit. Jetzt kannst du von dir aus handeln. Du kannst frei und glücklich sein. Selbst wenn die ganze Welt um dich herum unfrei und unglücklich ist.

Und die erste Freiheit besteht darin, nicht mehr die anderen dafür verantwortlich zu machen und zu erkennen, dass du selbst verantwortlich bist. Dann wird für dich auf einmal so viel möglich werden. Dann wird es magisch.